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Nicht alle Marokkaner besitzten ein Bankkonto, Bargeld bleibt Trumpf.
100 Centîmes entsprechen einem Dirham. Ein Rial, dem man noch auf dem Land und in fast allen souqs begegnet, entspricht fünf Centîmes. Ergo: 20 Rial = 1 Dirham.
Wie in Frankreich mit den « anciens francs », die einem Centîme entsprechen, rechnen die meisten marokkanischen Verkäufer bei Grundstückgeschäften ebenfalls in Centîmes, eine « Million » davon entsprechen 10.000 Dirham, also ca. 1.000 EUR.
1 Rial | 0.05 Dh | |
« Ouahed Millioun » (Eine Million) | 10.000 DH | 1.000 € |
« Mia Million » (Hundert Millionen) | 1.000.000 Dh | 100.000 € |
« Ouahed Milliard » (Eine Milliarde) | 10.000.000 Dh | 1.000.000 € |
Alles verstanden? Der Test: « Mia Milliards de Rials » | 50.000.000 Dh | 5.000.000 € |
Es ist sinnvoll, mindestens auf Zehn zählen zu können, auf arabisch und in marokkanischem Dialekt (darija). Kombiniert mit obigen Einheiten kommen Sie dann schon recht weit in einer Verhandlung.
Die Stückelung der Scheine reicht von 20 Dirham bis 200 Dirham (ca. 20 Euro).
Zwanziger und vor allem Münzen sollten Sie in ausreichender Menge bei sich tragen. Sie werden ständig benötigt: Taxi, Parkwächter, Obst-und Getränkeverkäufer, Bedürftige (Alte, Kranke und viele alleinstehende Frauen leben von der sadaqa, der im Islam mehr oder weniger obligatorischen Spende, die Sie nicht aus Mitleid geben, sondern um den Segen der Begünstigten zu erhalten).
Zigarettenverkäufer haben immer Kleingeld, sie ziehen klimpernd mit gefüllten Klingelbeuteln durch die Stadt und verkaufen ihre Ware für zwei bis drei Dirham pro Stück. Fürs Wechseln ohne Kauf lässt man ihnen ein kleines Trinkgeld.
In den Städten können Sie bequem Geld aus Automaten ziehen, die Wechselkurse sind nicht schlecht und die Gebühren gering. Lediglich bei Maschinen, die in der prallen Sonne stehen (da herrschen mitunter Temperaturen von 60°Celsius) kann es vorkommen, dass die aus dem gekühlten Tresorraum nach vorne beförderten Scheine durch Kondensation verkleben und im Schlitz hängenbleiben. Den daraus erfolgenden Stress wollen Sie vermeiden! Sie wissen, dass es zu heiss ist, wenn die wenigen Marokkaner auf der Strasse mit Handschuhen und Anorak Moped fahren, um sich nicht zu versengen.
Wechselquittungen sowie Rechnungen von grösseren Einkäufen sind aufzubewahren. Am Zoll kann es hilfreich sein, wenn Sie derlei Dokumente in ausreichender Menge vorzeigen.
Eine Summe von über 2.000 Dirham ein- oder auszuführen, ist verboten.
Für einen Immobilienerwerb benötigen Sie natürlich ein Bankkonto, auf welches die Überweisungen aus der Heimat eingehen können. Schon an dieser Stelle sei auf die Wichtigkeit des Office des Changes hingewiesen: es registriert Ihre Überweisungen und ermöglicht Ihnen langfristig wieder die Kapitalausfuhr.
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